Die grüne Fraktion im Europaparlament gehört zu den treibenden Kräften, wenn es in der EU um das Vorgehen gegen die Steuervermeidung durch multinationale Konzerne geht. Um den politischen Druck aufrechtzuerhalten, greift sie zum zweiten Mal einen Einzelfall auf: Sie veröffentlichte am Montag eine beim amerikanischen Experten und Aktivisten Marc Auerbach in Auftrag gegebene Studie über Steuerpraktiken des deutschen Chemiekonzerns BASF. Derselbe Autor hatte im Februar schon den Möbelkonzern Ikea für sie unter die Lupe genommen.
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