Die Staatsanwaltschaft München I prüft derzeit, ob sie im Zusammenhang mit den Panama Papers ermitteln wird. Die Strafverfolger haben einen sogenannten Prüfvorgang zum Bereich Siemens angelegt. Sie reagieren damit auf einen Bericht der Süddeutschen Zeitung über den Konzern. In dem Artikel mit dem Titel “Goldener Schein” wurde über den Verdacht berichtet, dass möglicherweise frühere Siemens-Manager knapp drei Millionen Euro, die zuvor in schwarzen Kassen für Siemens-Landesgesellschaften in Lateinamerika verwaltet worden waren, auf private Konten gelenkt haben könnten.
Weiterlesen in der Süddeutschen Zeitung