10-11-2021
Die Veröffentlichung der Pandora Papers hat Anfang Oktober erneut Offshore-Geschäfte offenbart, in die außer eine Reihe von Prominenten auch hochrangige Politiker verwickelt sind. Bereits vor etwa fünfeinhalb Jahren hatte der Rechercheverbund ICIJ mit der Veröffentlichung der “Panama Papers” für Aufregung gesorgt. Als Reaktion war damals das Transparenzregister eingeführt worden. Dass Jahre später immer noch verdeckte Konten möglich sind, hat seine Gründe.
Die Crux an den neuen Enthüllungen: Ausgerechnet Machthaber, die dazu beitragen könnten, das Offshore-System zu beenden, profitieren stattdessen davon. Sie transferieren Vermögenswerte auf Briefkastenfirmen. Ihre Regierungen tun gleichzeitig nichts oder nur wenig, um die globalen Verschiebungen illegalen Geldes zu unterbinden. Eine Erhebung des Recherchennetzwerks ICIJ bennent 956 Offshore-Unternehmen, die mit 336 hochrangigen Politiker und Amtsträgern in Verbindung standen.
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