Die Pharmaindustrie zahlt nach einem Medienbericht jährlich etwa 100 Millionen Euro an Ärzte für die Mitarbeit an umstrittenen Studien. Das geht aus einer gemeinsamen Datenauswertung von NDR, WDR und “Süddeutscher Zeitung” mit dem Recherchezentrum Correctiv.org hervor. Bei diesen Beobachtungen handelt es sich nach Einschätzung von Wissenschaftlern größtenteils um Scheinstudien mit Patienten, die vor allem dazu dienen, den Umsatz bestimmter Medikamente zu fördern. Die Journalisten hatten alle in Deutschland gemeldeten sogenannten Anwendungsbeobachtungen von 2009 bis 2014 ausgewertet.
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