Ohne Wissen der Kunden gibt der Staatskonzern laut SWR Daten weiter – an die berüchtigte Auskunftei Infoscore. Es geht um Fahrgäste ohne Ticket. Die Bahn kooperiert offenbar mit einem umstrittenen Anbieter von Informationen zur Kreditwürdigkeit. Es geht nach SWR-Informationen um sogenannte Fahrpreisnacherhebungen – also Nachzahlungen für tatsächliche oder vermeintliche Schwarzfahrten. Pro Jahr gehe es um mehr als 1,3 Millionen Fälle. Dem Bericht zufolge bekommen Bahnkunden, von denen der Konzern nachträglich Geld einfordert, Post von der DB-Fahrpreisnacherhebungsstelle aus Baden-Baden. Was die Angeschriebenen jedoch nicht wissen: Der tatsächliche Absender ist die Firma Arvato Infoscore.
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