Die Anzahl an Betrugs- und Korruptionsfällen ist zwar gesunken – doch die Betrugsbereitschaft bleibt gerade unter Managern hoch. Das zeigt eine weltweite Umfrage unter Führungskräften. ast jeder zweite Manager in Deutschland würde Vorschriften umgehen, wenn so finanzielle Zielvorgaben des Unternehmens erfüllt werden können. Immerhin ein Fünftel der Führungskräfte hält persönliche Geschenke an Dritte oder Angebote von „Unterhaltungsdienstleistungen“, von der Einladung zum Fußballspiel bis zum Bordellbesuch, für gerechtfertigt, wenn hiermit die Krise des Unternehmens abgewendet würde. Not macht betrügerisch – so könnte man das Ergebnis einer Führungskräfteumfrage zusammenfassen, die die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) zwischen 2015 und 2016 in weltweit 2825 Unternehmen durchgeführt hat.
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