28-10-2020
Ecosia, Duckduckgo und drei weitere Suchmaschinen wenden sich in einem offenen Brief an die EU. Sie fordern, dass Google die Suchmaschinenauswahl in Android erneut überarbeitet.
2018 entschied die EU-Kommission, dass Google seine Marktmacht missbraucht, indem der Konzern die eigene Suchmaschine unter Android zum Standard macht. Der US-Konzern führte daraufhin einen Auswahlbildschirm ein, der bei der Einrichtung eines neuen Android-Smartphones drei weitere Suchmaschinen vorschlägt. Dafür lässt sich Google allerdings bezahlen: Die drei freien Plätze werden über eine Auktion vergeben. Genau dieses System kritisieren die Suchmaschinenanbieter Ecosia aus Deutschland, Duckduckgo aus den USA, Qwant und Lilo aus Frankreich sowie Seznam aus Tschechien jetzt in einem offenen Brief an EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.
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