20-01-2022
Sie heißen Feel-Good- oder Happiness-Manager und sorgen für mehr Wohlbefinden bei der Arbeit. Doch: Muss Arbeit immer glücklich machen? Was hinter dem Trendberuf steckt.
Sie befüllen Obstkörbe, organisieren Firmenfeiern oder das nächste Teambuilding-Event: Immer öfter hört und liest man von Gute-Laune-Beauftragten, die dafür sorgen sollen, dass Menschen beim Arbeiten glücklich sind. Worum sich früher die Personalabteilung oder die Assistenz der Geschäftsführung gekümmert hat, ist mittlerweile vielerorts zur eigenen Rolle avanciert. Dass es hierbei nicht nur um gute Laune gehen soll, weiß Ralf Tometschek, Experte für Unternehmenskultur und Employer Branding: “Der Obstkorb und der Kickertisch sind zwar nett, hinter dem Modebegriff sollte aber mehr stecken. Menschen fühlen sich in der Arbeit dann wohl, wenn sie den Sinn der eigenen Tätigkeit klar erkennen. Oder wenn es jemanden gibt, der dafür sorgt, dass Hürden im Arbeitsprozess aufgelöst werden. So bleiben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf Dauer motiviert.”
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