29-09-2021
Der NSA-Whistleblower Edward Snowden hat die von Apple geplante Erkennung illegaler Inhalte auf iPhones scharf kritisiert: Die Geräte würden “ihre Besitzer verraten”.
- Edward Snowden warnt vor Einführung eines Überwachungssystems, bei dem iPhones gegen ihre Besitzer arbeiten
- Snowden: Kein Schutz mehr durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
- Apple wird von vielen Seiten zum Stopp aufgefordert
Gefahr von Überwachung und Zensur
Der US-amerikanische Tech-Gigant Apple plant die Einführung eines Systems zur Prüfung auf Missbrauchsmaterial in iCloud-Fotos. Der bekannte Whistleblower Edward Snowden ist laut heise.de gegen diese Ankündigung mit harschen Worten der Kritik ins Feld gezogen. Dahinter verberge sich laut Snowden die Erschaffung eines Überwachungssystems, bei dem “iPhones sich selbst durchsuchen können”, und zwar über die anvisierten Missbrauchsinhalte hinaus nach von Apple vorgegebenen beliebigen Inhalten. Wie Die Zeit berichtet, soll das für dieses Jahr geplante Feature zunächst nur auf den Einsatz in den USA beschränkt und nur dann funktionsfähig sein, wenn es aktiviert ist. Zum Einsatz komme dabei eine auf Machine-Learning basierende Bildanalyse auf dem Telefon, iMessage bleibe dabei Ende-zu-Ende-verschlüsselt, sodass Apple keinen Zugriff auf die Nachrichten habe.
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