28-07-2022
Während Pandemie wechselten zahlreiche Mitarbeiter ins Home-Office. Damit erhöht sich auch die Komplexität der Cyber-Security und Unternehmen und CISOs müssen die bisherigen Standards und Prozesse überdenken. Die fünf untenstehenden Empfehlungen sollen zeigen, wie Unternehmen sicherstellen können, dass alle Beteiligten in Sachen Cybersecurity zusammenarbeiten.
Um sich vor Cyber-Angriffen zu schützen, gibt es für Unternehmen nur einen Weg: Sie müssen Schwachstellen, Vorfälle und Risiken kontinuierlich überwachen sowie nach Mustern suchen, um maximale Transparenz zu gewährleisten und Fehlalarme zu reduzieren. Während der COVID-19-Pandemie schickten zahlreiche Organisationen ihre Mitarbeiter ins Home-Office und ließen sie ihre Arbeit remote erledigen. Doch damit erhöht sich auch die Komplexität der Cyber-Security und reicht es nicht mehr aus, sich ausschließlich auf die vier genannten Elemente zu konzentrieren – vielmehr sollten Firmen weitere Ebenen einziehen. Damit werden auch die Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Chief Information Security Officer (CISO) vielseitiger.
Im vergangenen Jahr eröffnete die Cyber-Landschaft Bedrohungsakteuren neue Möglichkeiten. Beispielsweise kam es vermehrt zu Malware-Kampagnen oder Phishing-E-Mails mit COVID-19-bezogenen Inhalten. Alleine im Jahr 2020 stieg die Zahl der Cyberangriffe in Indien um 300 Prozent. Laut einer aktuellen Studie warenneben Indien besonders die USA Opfer von Ransomware-Attacken. Der Grund: Viele Unternehmen waren nicht in der Lage, ihre Sicherheitssysteme rechtzeitig umzustrukturieren und sich an die neue Situation der Remote-Arbeitsumgebung anzupassen. Im gleichen Zeitraum blockierte darüber hinaus Google täglich bis zu 18 Millionen betrügerische COVID-19-bezogene E-Mails.