Anleger hatten der Deutschen Bank und anderen Geldhäusern vorgeworfen, den Goldpreis zu ihren Ungunsten manipuliert zu haben. Mittels einer Sammelklage forderten sie Schadenersatz. In einem ähnlichen Fall, bei dem es um den Silberpreis ging, hatte die Deutsche Bank im Oktober einen 38 Millionen Dollar teuren Vergleich ausgehandelt. Der zivilrechtliche Vergleich zwischen der Bank und den Goldpreis-Klägern muss noch von einem Richter abgesegnet werden. Die Deutsche Bank räumt dabei allerdings – wie in derlei Fällen üblich – keinerlei Schuld ein. Ein Sprecher des Frankfurter Geldhauses lehnte einen Kommentar zu dem Rechtsstreit ab.
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