Mit gefälschten Abstimmungen für den ADAC-Autopreis und der Verquickung von Interessen hat der Autoclub viel Ansehen verspielt. Jetzt steht der Reformkurs des neuen Präsidenten Markl zur Abstimmung. Es gibt Gegenwind. Vor zwei Jahren hatten Manipulationen beim Autopreis “Gelber Engel” Deutschlands größten Verein in die Krise gestürzt. Dienstflüge mit Rettungshubschraubern kamen ans Licht, die Vermischung von Vereins- und Wirtschaftsinteressen erschien suspekt. Der neue ADAC-Präsident August Markl hat inzwischen kräftig aufgeräumt. Doch nun steht sein Reformwerk auf der Kippe. Am Samstag (7. Mai) entscheidet die ADAC-Hauptversammlung in Lübeck, ob der ADAC eine neue Struktur bekommt. Das milliardenschwere Konzerngeschäft soll vom Verein klar getrennt, der Vereinsstatus damit gesichert werden. Doch es gibt mächtige Gegner.
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