02.02.2021
Die Verschuldung der Bahn steigt immer weiter, wie ein vertraulicher Bericht des Bundesrechnungshofs zeigt. Koalitionspolitiker sind verärgert.
Schlechte Nachrichten zur Deutschen Bahn überraschen erfahrene Haushaltspolitiker nicht mehr. Aber als vergangenen Freitag die Mitglieder des geheim tagenden Bundesfinanzierungsgremiums durch einen vertraulichen Bericht des Bundesrechnungshofs blätterten, schüttelten sie doch ihre Köpfe: Darin wurden Compliance-Probleme, Milliardenverluste bei der Auslandstochter Arriva und Corona-Schäden von bislang fast zehn Milliarden Euro aufgelistet.
Besonders verärgert waren die Haushälter über die roten Balken in dem Bericht, die die Verschuldung des Staatsunternehmens anzeigen. Die Nettoschulden, die Verbindlichkeiten inklusive der Belastungen wie Pensionsverpflichtungen, werden demnach von 32 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf 36 Milliarden 2021 und bis auf 38 Milliarden Euro 2022 steigen.
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